16.12.2017 | Spende von 500 Euro für den CBF Ortsverein Borken
von Links: Prof. Dr. Jörge Minte, Beate Dillage-Wiechmann (beide Stiftung Aktive Bürger) und Joseph Tüshaus (Vorsitzender CBF Borken)

16.12.2017 | Spende von 500 Euro für den CBF Ortsverein Borken

Alle sollen teilhaben können

Über eine Spende in Höhe von 500 Euro freuen sich die Mitglieder des Clubs Behinderter und ihrer Freunde (CBF). Auf der Weihnachtsfeier im Saal Alduk nahm der Vorsitzende Joseph Tüshaus den Scheck der Stiftung aktive Bürger von deren Kuratoriums-Vorsitzendem Prof. Dr. Jörg Minte entgegen.

Nach der Kaffeetafel hatte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing die Grüße von Rat und Verwaltung überbracht. Sie dankte den CBF-Mitgliedern für deren Engagement. „Sie setzen sich dafür ein, dass Menschen mit Handicap am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, so die Bürgermeisterin. Diese Arbeit durch und für Menschen mit und ohne Handikap sei für die Stadt Borken besonders wichtig. Mit einem finanziellen Beitrag unterstrich die Bürgermeisterin die Wertschätzung.

Nach Chorbeiträgen des Borkener Assisi-Chores unter Leitung von Steffi Reining mit Stefan Reining am Piano und Leon Reining am Schlagzeug und gemeinsamem Singen überreichte Jörg Minte und die Geschäftsführerin der Stiftung aktive Bürger, Beate Dillhage-Wiechmann, den Scheck. „Ich schätze die Arbeit des CBF persönlich sehr. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Menschen sich bei Beeinträchtigungen oft zurückziehen“, so Minte. Man wisse, was die Arbeit des CBF wert sei und wolle das durch einen Beitrag unterstützen. Ziel der Spende solle es sein, dass auch Mitglieder beispielsweise an Clubfahrten teilnehmen können, die sich das sonst nicht leisten könnten.

Darauf ging in seinem Dank auch Joseph Tüshaus ein: „Gerade Frauen mit äußerst bescheidener Rente ziehen sich oft aus der Gesellschaft zurück. Sinn des CBF ist es, diese Menschen zu erreichen nach dem Motto ,zueinander – miteinander – füreinander‘“. Man wolle erreichen, dass alle Menschen an den CBF-Angeboten teilnehmen können. Dazu sollen die Spenden nun genutzt werden. (Quelle: Borkener Zeitung)